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Seite 2
 
27.11.2017 um 13:10 Uhr
#1741
Ronja
17 Jahre ist schon ne verdammt lange Zeit! Ich weiß nicht ob ich das tun würde unglücklich Andererseits sind das 17 Jahre ohne sich Gedanken um einen Arbeitsplatz machen zu müssen und als Soldat bekommt man doch auch eine richtig gute Rente?! Der NC bei einem Bundeswehr Medizin Studium ist der Gleiche oder?
0
 
27.11.2017 um 21:48 Uhr
#1745
Plogi
Ich werde ab Januar Sanitäter bei der Bundeswehr und kann euch ein paar Infos dazu geben.
Zuerst hat man ein Gespräch mit einem Karriereberater der Bundeswehr. 
Der Berater schickt deine Bewerbungsunterlagen weiter.
Nach kurzer Zeit wurde ich zu einem Computer-Test (CAT-Test) nach Hannover eingeladen, um meine Eignung festzustellen.
Aufgrund meines NCs von 2,4 wurde ich trotz guten CAT-Tests kategorisch für ein Humanmedizinstudium ausgeschlossen. (Selbst der Schnitt bei der Bundeswehr für Humanmedizin liegt bei 1,x!!)

Jedoch habe ich eine Eignung für Zahnmedizin erhalten.
Ich sagte zu und fuhr nach Köln.

In Köln wurde man weiter geprüft. Drei Tage lang hatte man verschiedene Stationen, die man durchlaufen und gut bestehen musste, um die Offizierseignung und die Studieneignung zu bekommen. Darunter Sporttests, Vorträge, Gespräche mit Psychologen, viele Computertests, Gespräche mit Zahnärzten (in meinem Fall)...

Man studiert an einer öffentlichen/zivilen Universität. 
Zuvor muss man jedoch eine dreimonatige Grundausbildung machen. In den Semesterferien durchläuft man weitere Fortbildungsstationen und wird neben des Studiums zum Offizier ausgebildet.
Nach den 6 Jahren Studium ist man noch für 11 Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet. Insgesamt also für 17 Jahre.

Wenn man nur wegen eines Studienplatzes zur Bundeswehr gehen will, trifft eine falsche Entscheidung. 
Man sollte sich bewusst sein, das man in erster Linie Offizier ist  und dem Land dient. Auch für Auslandseinsätze verpflichtet man sich!

Die Vorteile sich für eine Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr zu bewerben sind: 

- ausgezeichnete Aus und Weiterbildungen. Sprachübungen, Sportabzeichen, Schulung der Führungsqualitäten... So eine Ausbildung/Investition in sich selbst bekommt man nur bei den wenigsten Unternehmen.
- während des Studiums Gehalt. 1800Euro Netto im Monat. Gerade für ein langes Medizinstudium eine wichtige Unterstützung. Im Gegenzug erwartet die Bundeswehr, dass man das Studium in Regelzeit schafft. 

Bei Fragen schreibt mich gerne an.


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28.11.2017 um 17:44 Uhr
#1754
Ronja
Vielen Dank für diese detaillierten Einblicke! Schade, dass auch für Medizin der NC so hoch ist :/ Werden da Wartesemester auch angerechnet? 
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05.12.2017 um 16:06 Uhr
#1796
Volker Barth
Was Plogi geschrieben hat, ist der richtige Weg Der Kommentar enthält alle wichtigen Informationen. Ich empfehle den Weg zur Karriereberatung der Bundeswehr. Dort sind alle weitern Fragen am besten und auf die persönlichen Vorstellungen und Schwerpunke maßgeschneidert zu erhalten.
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05.12.2017 um 16:28 Uhr
#1797
Überholspur
Bevor ich mich an das Karrierecenter der Bundeswehr wende, würde ich schon gerne noch einige Erfahrungsberichte hier lesen.

Könnt Ihr mir mehr berichten. Irgendwie hab ich ein mulmiges Gefühl bei der Bundeswehr zu studieren
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